as kulinarische Angebot auf der Pfefferalm besticht vor allem durch Regionalität und Qualität. So werden bei der Zubereitung der Gerichte vorwiegend Kräuter aus eigenem Anbau verwendet. Liebstöckel, Petersilie, Schnittlauch oder Minze werden beispielsweise direkt hinter der Alm geerntet. Zudem wird auf der zertifizierten Almsommerhütte frisches Brot gebacken und der Speck selbst und direkt vor Ort geräuchert.
Die für die Zubereitung der Speisen verwendeten Produkte werden ausschließlich von regionalen Lieferanten, Metzgern und Bauern bezogen. Die Gerichte selbst sind einfach und bodenständig, das Geschmacksgeheimnis von Jausenspezialitäten, Kaiserschmarren, Specknocken oder auch Germknödeln liegt vielmehr in der Zubereitung und eben der Qualität der verwendeten Ingredienzien. So werden etwa die Kasnocken nach wie vor in einer jahrzehntealten schmiedeeisernen Pfanne zubereitet. Das gilt auch für flüssige Genüsse. Der Jagatee beispielsweise wird nach altem überliefertem Familienrezept zubereitet.
Die Speisekarte ist seit nunmehr 30 Jahren nahezu unverändert geblieben. Selbst das allererste Gericht – Speck mit Ei und Brot – gibt es immer noch. Der absolute Hit im Sommer sind die fangfrischen Forellen aus dem hauseigenen Teich. Auf Wunsch und bei speziellen Veranstaltungen werden auch Gerichte wie beispielsweise Bauernschmaus, Schweinebraten oder herzhaftes Schweinefilet zubereitet. Hochprozentiges bezieht die Familie Riedlsperger von einem preisgekrönten Schnapsbrenner. Zudem gibt es eine kleine, aber exklusive Weinkarte mit sechs edlen Weinen.